Du weißt viel über gesunde Ernährung, doch oft bleibt es bei der Theorie, zu viele Fallstricke lauern im Alltag. Der Kopf spielt einfach nicht mit. Auch der gemeine Heißhunger verführt immer wieder zu Snack-Attacken. Zeit für unsere 10 Psycho-Tipps. Damit wirst du dein „Brain“ überlisten.
Absolutes No-Go: Gehe niemals hungrig einkaufen. Ein leerer Magen greift zu jeder Verlockung, die dir geschickt unter die Nase gehalten wird. Angenehm gesättigt wirst du hingegen weniger in den Korb legen und deinen Kühlschrank gesünder füllen.
Zähneputzen stoppt das Verlangen nach Süßem: Der frische Geschmack im Mund vermindert Heißhunger auf Snacks. Auch Mundwasser und zuckerfreie Minzpastillen können helfen, wenn dich die Esslust packt. Deine Geschmacksnerven werden einfach überlistet.
20 Kilo abnehmen? Das ist kein allzu motivierendes Ziel. Lieber: 4 Kilo im nächsten Monat, bis zum Schummeltag nichts Süßes oder eine Yoga-Session extra. Wichtig: Plane eine Belohnung ein, wenn du ein Etappenziel erreicht hast, das gibt Kraft und Motivation für den weiteren Weg.
Es ist besser, dich mit deinem schlanken Zukunfts-Ich zu beschäftigen und zu identifizieren, als mit deiner jetzigen Situation zu hadern. Ärgere dich nicht über das Heute, das bringt negative Gefühle und führt wiederum zu Frust. Stecke deine Energie lieber in die Vorstellung, wie sich dein Leben mit deinem Traumgewicht anfühlt.
Tue dir das Essen bereits in der Küche auf. Denn steht der Topf direkt vor deiner Nase, ist die Versuchung größer, noch einen Nachschlag zu nehmen. Auch für Knabbereien wie Nüsse gilt: Fülle dir eine Portionsmenge (etwa 20 bis 30 Gramm) in eine kleine Schüssel ab und lege die Packung außer Sichtweite.
Gewohnheiten abzulegen ist schwierig. Und strikte Verbote gehen meist nach hinten los. Viel einfacher ist es, schlechte Gewohnheiten (beim Fernsehen snacken) durch gute (beim Fernsehen Gemüsesticks und Nüsse snacken) auszutauschen. Überlege: Wann verlassen mich die guten Vorsätze? Und plane Alternativen.
Die Menge macht’s! Nicht nur die Portionen in Restaurant und Supermarkt werden immer größer, auch viele Rezepte sind üppiger geworden. Studien belegen zudem: Aus großen Schüsseln aßen Testpersonen 31 % mehr als aus kleinen. Also: Verwende lieber einen kleinen Teller und tue dir nur wenig auf. Esse mit einem kleinen Löffel und fülle Getränke in ein schmales, hohes Glas.
Ein Sättigungsgefühl tritt erst nach 20 Minuten ein. So lange dauert in etwa die Reizübertragung vom Magen zum Gehirn. Das Problem: Eine Fast-Food-Mahlzeit dauert im Schnitt elf Minuten. Lass dir also Zeit beim Essen und leg zwischendurch kleine Pausen ein. So spürst du das Sättigungsgefühl, bevor du bereits zu viel gegessen hast.
Wie heißt es so schön? Abwarten und Tee trinken! Denn meist geben wir Heißhunger zu schnell nach. Du denkst: Je länger ich warte, desto quälender wird das Gefühl? Das stimmt nicht. Esslust kommt in Wellen. Sie baut sich auf, ebbt dann ab – und verschwindet wieder.
Richte deine Aufmerksamkeit bewusst auf etwas, das nicht mit Essen zu tun hat: Rufe Freunde an, checke deine Emails oder plane deinen nächsten Urlaub. Extra-Tipp: Balle deine Hände zu Fäusten und zähle bis 50. Lasse locker und wiederhole das Ganze dann zehnmal. Du wirst sehen, das Verlangen lässt nach.
[related id="In-Form-gedacht"]
Werde Mitglied der Shape Lounge und profitiere von vielen spannenden Vorteilen.
Auf einen Blick:
✓ Sammle mit jedem Einkauf Punkte (1€ =10 Punkte)
✓ Löse deine Punkte für Gutscheine ein
✓ Spare durch besondere Deals & Angebote
✓ Erhalte exklusiven Zugang zu neuen Produkten